Urtext-Ausgabe für Klavier.
Schwierigkeitsgrad: schwer.
Aus der Reihe »BÄRENREITER URTEXT«.
Faurés
vier »Valses-Caprices« (1882/83–1894) spiegeln verschiedene Formen
seiner Auseinandersetzung mit dem Walzer in Verbindung mit der freien
Form der Caprice. Anregungen für seine »Valses-Caprices« empfing der
Komponist daher in erster Linie von Werken wie Liszts Valse-Impromptu
oder dessen »Valse à capriccio« oder der berühmten »Valse-Caprice« von
Anton Rubinstein.
Die über einen Zeitraum von fast vier Jahrzehnten
(1882–1921) entstandenen »13 Barcarolles« Faurés sind höchst
repräsentativ für sein Klavierschaffen und gelten als seine
charakteristischsten Werke. Sie reflektieren seine Lösung vom
romantischen Idiom vor allem Chopins und Mendelssohns hin zur einer
eigenständigen musikalischen Sprache, in der er Tradition und
aufkommende Moderne harmonisch miteinander in Einklang
brachte.Bärenreiter macht diese beiden bedeutenden Werkkomplexe jetzt in
kritisch-praktischen Urtext-Editionen zugänglich, die auf der Grundlage
der »Œuvres complètes de Gabriel Fauré« erscheinen. Sie entsprechen dem
neuesten Stand der Forschung und bieten dem Ausführenden in
detaillierten Vorworten Auskunft zu Entstehung und Bedeutung der Werke
sowie wertvolle Hinweise zur historischen Interpretation.
Herangezogen
wurden neben allen verfügbaren handschriftlichen und gedruckten Quellen
auch Klavierrollen mit Aufnahmen des Komponisten, die insbesondere zu
den »Valses-Caprices« zu neuen Erkenntnissen führten. Mit einem Vorwort
von Christophe Grabowski.
- Herausgegeben auf der Grundlage der »Œuvres complètes de Gabriel Fauré«
- Unter Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse und umfassender Quellenrecherchen
- Informatives Vorwort mit Hinweisen zur Aufführungspraxis (frz./engl./dt.)
Herausgeber: Christophe Grabowski.
Komponist: Gabriel Fauré.
Format: 1. Aufl. 2013, XI, 58 Seiten.
Sprache: französisch/englisch/deutsch.
Bärenreiter Musikverlag BA10843.