Urtextausgabe für Violine und Klavier, Partitur und 2 Einzelstimmen Violine mit bezeichneter und unbezeichneter Streicherstimme.
Nach
Paganinis Tod mühten sich zahlreiche Musiker, dessen Position als
»Teufelsgeiger« einzunehmen, aber niemandem gelang dies so überzeugend
wie dem Spanier Pablo de Sarasate. Dessen einzigartige Violintechnik
begeisterte das Publikum vom ersten Auftreten an. Es lag also nahe, dass
Sarasate sich hochvirtuose Stücke auf den Leib schrieb. Die 1877
entstandenen »Zigeunerweisen« in Form eines breit angelegten ungarischen
Csárdás vereinigen alle Raffinessen des halsbrecherischen Geigenspiels
und stellen nach wie vor eine Herausforderung für alle großen Geiger
dar. Für die Urtextausgabe konnte einer der heutigen Hexenmeister der
Geige, Ingolf Turban, für Fingersatz und Strichbezeichnungen gewonnen
werden.
Komponist: Pablo de Sarasate.
Herausgeber: Ernst-Günter Heinemann.
Fingersatz Violine: Ingolf Turban.
Henle Verlag HN573.