Urtextausgabe für Streichquartett (2 Violinen, Viola, Cello), Stimmen. Herausgegeben von Ernst Herttrich.
Während die ersten Kompositionsversuche Schumanns in dieser
Königsdisziplin der Kammermusik von 1838/39 noch Fragment blieben,
wurden die drei Streichquartette Op. 41 in a-moll, F-Dur und A-Dur im
Juni/Juli 1842 in einem Zuge niedergeschrieben. Bei den ersten privaten
Aufführungen waren die Zuhörer begeistert, und namentlich Mendelssohns
Lob veranlasste Schumann, seinem Freund die neuen Werke zu widmen.
Entsprechend selbstbewusst schrieb der Komponist an seinen Verleger:
»Verlassen Sie sich darauf, dass ich keine Mühe gespart, etwas recht
Ordentliches hervorzubringen, ja ich denke mir manchmal, mein Bestes.«
Schumanns Opus 41 gehört heute bekanntlich zum Kernrepertoire aller
Quartettspieler.
Henle Verlag HN873
Inhalt:
- Streichquartett a-Moll Op. 41 Nr. 1
- Streichquartett F-Dur Op. 41 Nr. 2
- Streichquartett A-Dur Op. 41 Nr. 3