Vieuxtemps, H.: Elégie Op. 30


numéro d'article: 921352
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Urtextausgabe für Viola und Klavier mit bezeichneter und unbezeichneter Streicherstimme. Schwierigkeitsgrad: schwer.

Der unstete Lebensweg des Belgiers Henri Vieuxtemps nahm wie kaum ein anderer im 19. Jahrhunderts den europäischen Gedanken vorweg. Bestes Beispiel ist die 1848 komponierte Élégie: Sie entstand in St. Petersburg, erlebte in Paris ihre größten Erfolge, wurde in Offenbach am Main gedruckt und in London enthusiastisch rezensiert. Besonders hervorgehoben wurden schon damals die ausdrucksvollen Kontraste sowie die Coda im Bravura-Stil, die »ebenso elegant wie brillant« sei. Nach der Sonate Op. 36 (921296) erscheint mit der Élégie Op. 30 ein weiteres Viola-Werk von Henri Vieuxtemps erstmals in einer Urtextausgabe. Erneut konnte Tabea Zimmermann für die Strichbezeichnungen gewonnen werden, das Vorwort stammt von der Expertin Marie Cornaz.

Diese Noten sind Bestandteil der Literaturliste für Streichinstrumente des Jugend Musiziert Wettbewerbes.
Kategorie: Viola und Tasteninstrumente (bzw. B. c.)
Epoche: d
Schwierigkeitsgrad: 4-5

Komponist: Henri Vieuxtemps.
Herausgeber: Peter Jost.
Vorwort: Marie Cornaz.
Verlag: Henle Verlag HN1229.