Paganini, N.: Le Streghe Op. 8


numéro d'article: 916706
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Ausgabe für Violine und Klavier. Schwierigkeitsgrad: schwer.

Als Niccolò Paganini im Jahre 1828 nach Wien kam, um eine Reihe von Konzerten zu geben, versetzte er die ganze Stadt in eine bis dahin nie gekannte Massenhysterie: »liebestolle Weiber« trugen ihre Locken »à la Paganini«, mit Paganinis Bildnis versehene Spazierstöcke und andere Gebrauchsgegenstände wurden in allen Warengeschäften der Stadt angeboten, in den Bäckereien gab es Paganini-Brezeln, Paganini-Gebäck und Paganini-Figuren aus Zuckerguss und in den Restaurants fanden sich fast nur noch Gerichte »à la Paganini«.

Aufsehen erregte der Violinvirtuose vor allem durch seine »Hexentanz-Variationen« (Le Streghe-Variationen), in denen er durch Pizzicati der linken Hand, dem Spiel auf der G-Saite bis in die höchsten Lagen hinauf und insbesondere durch seine bis dahin nie gehörten flötenartigen Doppelgriff-Flageoletts ein wahres Feuerwerk an Virtuosität abfeuerte. Ein Konzertbesucher wusste gar zu berichten, er habe während Paganinis Darbietung von Le Streghe Satan persönlich neben dem Virtuosen auf der Bühne stehen gesehen.

Als Vorlage für unsere Neuedition von Paganinis Le Streghe-Variationen diente uns die 1851 in Mailand erschienene Erstausgabe für Violine und Klavier mit dem Klavierauszug des Komponisten. Strichbezeichnung und Fingersatz der Violinstimme stammen vom Herausgeber Tomislav Butorac.

Komponist: Niccolò Paganini.
Herausgeber, Steichbezeichnung, Fingersatz Violine: Tomislav Butorac.
Editon Butorac EB R055-G.