Schubert, J.: Violakonzert C-Dur


numéro d'article: 920230
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Ausgabe für Viola und Klavier, Klavierauszug mit Einzelstimme Viola solo, herausgegeben von Karlheinz Schultz-Hauser
Dauer: 25' Minuten.

Joseph Schubert wurde 1757 zu Warnsdorf in Böhmen als Sohn eines Kantors geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er durch seinen Vater. Ab 1778 wurde er in Berlin vom Vorspieler der Königl. Kapelle Paul Kohn im Violinspiel unterrichtet. Von hier aus kam er um 1780 als Hofmusikus an die Kapelle des Markgrafen von Schwedt. 1788 ging er als Bratschist an die Hofkapelle in Dresden. Dort starb er am 28. Juli 1837.
Schubert trat schon früh mit zahlreichen Kompositionen auf allen Gebieten der Musik an die Öffentlichkeit. Gerber hebt den Reichtum an schönen Melodien, seine harmonische und instrumentale Gewandtheit besonders hervor. (Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler, 1812.)
Von seinen drei Konzerten für die Bratsche (LB Dresden) wurde das in C-Dur für die Veröffentlichung ausgewählt, da zu diesem Konzert die von Schubert vermutlich für den eigenen Gebrauch geschriebenen Kadenzen und Diminutionen erhalten geblieben sind. In dem vorliegenden Erstdruck gibt die Partitur die Vorlage getreu nach den Stimmheften wieder, ebenso hält sich der Klavierauszug daran. Offensichtliche Schreibfehler wurden verbessert, die Artikulationszusätze sind erkennbar. Die Orchesterstimmen wurden dagegen dynamisch und spieltechnisch für den praktischen Gebrauch eingerichtet.

Diese Noten sind Bestandteil der Literaturliste für Streichinstrumente des Jugend Musiziert Wettbewerbes.
Kategorie: Konzerte für Viola mit Orchester / Klavierauszug
Epoche: c
Schwierigkeitsgrad: 5

Verlag: Schott Music VAB27.